Zimmerkontingent im Konferenz-Hotel Maritim
bis 31. März 2008

Eingeladene Referent/innen u.a.:

Sneh Victoria Schnabel, Studium der Kunst und Kunstgeschichte, 7 Jahre Kunstlehrerin und Beratungslehrerin. Weiterbildung in Gestalt, Psychodrama, NPL/Hypnose, Familienstellen
Anderes Lernen: viele Auslandsaufenthalte (Indien,USA,Hawai) Begegnungen mit Meistern und Weisen. Derzeitiges Interesse
Systemaufstellungen zu Chaos und Leibe und "Medizin der Coyoten", Schreiben (Artikel) Organisation der 3. internationalen Tagung zu Aufstellungsarbeit und Spiritualität.

Adresse
Falkenbergstrasse 18, 79110 Freiburg, phone: 0049-761-24070, www.victoria-schnabel.com


Beitrag

workshop 1 1/2 Stunden

Von Angst zu Liebe
Dieser workshop besteht aus einem kurzen Vortrag der in Beiträge der TeilnehmerInnen übergeht, mit einer anschließenden Arbeit mit Aufstellungen und einem Ritual, gefolgt von einer Großgruppenaufstellung über Liebe und Angst.
Um erfahrbar zu machen, wie wir dem uns Fremden, im Aussen und im Innen begegnen können in einem Raum von Interesse, Anerkennung und Wertschätzung, müssen wir zu allererst erkennen, dass unsere Ängste ein Teil dessen sind, wie wir als menschliche Wesen funktionieren. Sie lassen uns feindselig werden bis hin zu Kampf und Krieg, sie stehen im Weg, das Andere als gleich-wertig, bereicherns und kostbar anzuerkennen.
Der Gegenpol zur angst ist die Leibe. Wir bewegen uns als Menschen zwischen diesen beiden Polen, sie gehören zu uns- die Angst als Herausforderung, an der wir wachsen können, das Eingebettet-sein in der Liebe als Erfüllung, als unser höchstes Ziel.
Wenn die Angst die Oberhand behält, bwegen wir uns in Richtung Unfriede und Krieg, identifizieren uns mit entweder den Entrechteten, den Opfern oder denen, die sich im Recht fühlen, sich etwas zu nehmen, den Tätern.
Um uns auf die Liebe zubewegen zu können, müssen wir unsere tiefsten Ängste kennen lernen. Dabei gilt es wahrzunehmen, wann wir geneigt sind, sie zu "bekriegen", anstatt sie mit ausserordentlicher Akzeptanz zu untersuchen und als zu uns gehörig anzuerkennen.
Wenn wir bereit sind diesen Weg zu beschreiten, sid wir auch im Stande unsere Ablehnung des Anderen, des Fremden, umzuwandeln in ein Verstehen. Damit gehen wir den Weg der Liebe, die nichts ausschließt, weder uns selbst, noch den Anderen.


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