Zimmerkontingent im Konferenz-Hotel Maritim
bis 31. März 2008

Eingeladene Referent/innen u.a.:

Jakob Schneider, Jakob Robert Schneider, geb. 1943, Gymnasiallehrer, Referent in der kirchlichen Jugend- und Studentenarbeit, Honorarmitarbeit an einer kirchlichen Eheberatunsstelle. Aus- und Weiterbildung in Ehe- und Familientherapie, NLP, Hypnotherapie und systemischer Therapie (v.a. Bert Hellinger) Seit 1985 psychologische Beratung und Gruppentherpaie in eigener Praxis, Supervision in versch. Kliniken und sozialen Einrichtungen, Fortbildung und Supervision für Familien-Stellen. Schwerpunkt der Arbeit: Seminare "Leben in Beziehngen", mit Familienstellen für lösungen in Ehe-Familien- und Lebensfragen. Weltweite Weiterbildungen in Familienstellen. Mitarbeit in der Deutschen Gesellschaft für Systemaufstellungen" DGfS-IAG und in der Fachzeitschrift " Paxis der Systemaufstellungen". Autor von "Das Familienstellen - Grundlagen und Vorgehensweise"; zusammen mit Dr.Brigitte Gro? " Ach wie gut, dass niemand weiß - Märchen und andere Geschichten in der systemisch-phänomenlogosichen Therapie".

Adresse
jakob.schneider@planet-nterkom.de


Beitrag

workshop 3 Stunden

Die Wahrnehmung des " Bösen" zwischen Opfer und Täter
Opfer-Täter Arbeiten gehören innerhalb der Arbeit von Systemaufstellungen zu den bewegensten Aufstellungen.
Soll Versöhnung gelingen und damit vergangene Gewalt und vergangenes Unrecht ein Ende finden, braucht es die Aufhebung der Spaltung zwischen Opfern und Tätern und zwischen ihren jeweiligen Nachkommen.Das ist die Annahme,
der Anspruch und die Erfahrungder Aufstellungsarbeit.Bestimmte Fragen werden im workshop wichtig sein, die wir untersuchen wollen: Reicht für die Lösung von schlimmen Taten innerhalb der Familie und innerhalt des öffentlichen Raumes individuelle Einsicht aus? Braucht kollektive Versöhnung auch den kollektiven Raum?
Welcher Blick auf das "Böse" und welche Prozesse sind in Aufstellungen nötig, damit sich Versöhnung ereignen kann?
Welche Wahrnehmung vom "Bösen" und welche Einstellung zum "Bösen" ist Vorrausetzung für den Versöhnungsprozess? Sind wir dabei auf Informationen über das Täter-Opfer Geschehen angewiesen? Welcher Personenkreis muss in die Opfer-Täter-Aufstellung einbezogen werden? Wieweit reichen individuelle Einsichten von Klienten für Versöhnungsprozesse im dem jeweilig betroffenen Kollektiv?


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